Benefizspiel der Mond-Spritzer am 16. Mai in Deiningen

 

Programm des Schulfestes:

 

 

 

 Spielbericht:

 

 

Benefizspiel der Donauwörther Mondspritzer an Deininger Schule

(Sparkasse Nördlingen und Mondspritzer überreichen Spendenschecks an Förderverein)

Wenn die Donauwörther Mondspritzer die Fußballschuhe schnüren, dann sicher nicht, um ihre Klasse im Fußball zu beweisen. Nein. Das haben sie nicht mehr nötig. Wenn die Mondspritzer, bestehend aus Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Ämtern auf dem Fußballfeld einlaufen, dann spielen sie immer für einen guten Zweck. Für hilfsbedürftige Menschen, für Stiftungen und Vereine, die soziale Zwecke unterstützen und finanzielle Hilfe brauchen. So auch diesmal.

Im Rahmen des 40-jährigen Schuljubiläums der Grund- und Mittelschule Deiningen gab die Prominentenmannschaft sich die Ehre, gegen eine Auswahl aus Schülern, Gemeinderäten und Vertretern des Schulverbandes und des Fördervereins „Wirtschaft und Schule Aktiv“ der Deininger Schule anzutreten. Sie hatten von den Anstrengungen des Fördervereins „Wirtschaft und Schule Aktiv“  gehört, der seit rund einem Jahr an der Schule von Schulleiterin und 1. Vorsitzenden des Fördervereins Marga Riedelsheimer und ihrem fleißigen Team ins Leben gerufen wurde und der sich zum Ziel gesetzt hat, ab dem Grundschulalter Präventivarbeit im Bereich Anti-Mobbing, Gewalt- und Suchtprävention, Werteerziehung und Konfliktbewältigung zu betreiben. Seit kurzem hat der Förderverein eine Sozialpädagogin an der Schule finanziert, die genau in diesem Bereich helfend unterstützt. Und genau diese Arbeit des Fördervereins wollten die Mondspritzer mit einem Benefizspiel unterstützen.

Der stellvertretende Landrad Alfred Stöckl, gleichzeitig sportlicher Leiter der Donauwörther Mondspritzer drückte in seiner Begrüßungsrede die Freude darüber aus, dass an der Deininger Schule mit der Gründung des Fördervereins hart für diejenigen gearbeitet wird, die es nicht immer leicht haben im Leben und dies ja genau die Intention der Mondspritzer sei, Menschen zu unterstützen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.

Gleichzeitig blieb nicht unerwähnt, dass nicht nur die Schule Deiningen 40 Jahre bestehe, sondern auch die Mondspritzer heuer ihr 40-jähriges Jubiläum feierten.

Schon vor Beginn des Spiels übergab er zusammen mit dem 1. Vorsitzenden Georg Radlinger einen Spendenscheck über 500.-€ an die Schulleiterin der Schule Deiningen und die 1. Vorsitzende des Fördervereins Marga Riedelsheimer, die versicherte, dass das Geld einzig und allein in die Präventivarbeit der Kinder investiert würde. Sie kämpfe dafür, dass Kinder, die ungleiche Startchancen ins Erwachsenwerden haben, besonders gefördert werden sollten. Das Motto des Fördervereins lautet schließlich: Fördern-Stärken-Schützen.

Eine weitere Überraschung wartete auf die beiden Vorsitzenden des Fördervereins Marga Riedelsheimer und Christoph Schmied, als Sparkassendirektor Wolfgang Winter einen weiteren Spendenscheck über 250.-€ der Sparkasse Nördlingen überreichte. Auch die Sparkasse unterstütze die gemeinnützige Arbeit der Schule und gratuliere gleichzeitig zum 40-jährigen Bestehen.

Schließlich kam man zum spotlichen Teil der Veranstaltung. Alfred Stöckl hatte mit Georg Radlinger, Lothar Rosskopf, Erkan Matkap, Georg Schnell, Bernhard Kleber, Erwin Kastenmeyer, Günther Winter, Walter Beck, Felix Späth, Christoph Schmied und Stefan Wallisch wieder eine erstklassige Mannschaft bei den Mondspritzern aufgestellt, die in 2 mal 30 Minuten Spielzeit der Deininger Auswahlmannschaft zeigte, dass fortgeschrittenes Alter keineswegs hochklassigem Fußball widerspreche. Kampfeslustig und engagiert wie eh und je forderten sie die 8 Schüler der 8. Und 9. Klasse, die verstärkt wurden von Thomas Fischer vom Förderverein, Rainer Hertle mit Gattin aus Alerheim, Robert Edenhofer aus Grosselfingen, Moritz Gerstner von der VG und Friedrich Thum aus Wechingen. Bei strahlendem Sonnenschein, jedoch eiskalten Temperaturen boten sie den zahlreichen Zuschauern des Schulfestes auf dem Deininger Schulsportplatz ein sehenswertes und von vielen Zweikämpfen geprägtes Spiel, das trotz einiger Torchancen letztendlich 0:0 endete. Souverän geleitet wurde das Spiel von keinem Geringeren als Schiedsrichter Obmann Wolfgang Beck, der vom Initiator des Spiels Bürgermeister Christoph Schmied, gleichzeitig 2. Vorsitzender des Fördervereins „Wirtschaft und Schule Aktiv“ und Mitglied der Mondspritzer liebevoll als „Junges Nachwuchstalent“ vorgestellt wurde.

Der sportliche Spätnachmittag fand seinen Ausklang im gemeinsamen Miteinander in den Räumen der Deininger Schule, die nun dank des Engagements der Donauwörther Mondspritzer ihr Ziel, die Präventivarbeit kontinuierlich und nachhaltig an der Schule ins Schulprofil einzubauen zu können, ein Stückchen mehr verfolgen kann.