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Benefizspiel
der Donauwörther Mondspritzer an Deininger Schule
(Sparkasse
Nördlingen und Mondspritzer überreichen Spendenschecks an Förderverein)
Wenn die Donauwörther Mondspritzer die Fußballschuhe
schnüren, dann sicher nicht, um ihre Klasse im Fußball zu beweisen. Nein. Das
haben sie nicht mehr nötig. Wenn die Mondspritzer, bestehend aus Vertretern aus
Politik, Wirtschaft und Ämtern auf dem Fußballfeld einlaufen, dann spielen sie
immer für einen guten Zweck. Für hilfsbedürftige Menschen, für Stiftungen und
Vereine, die soziale Zwecke unterstützen und finanzielle Hilfe brauchen. So
auch diesmal.
Im Rahmen des 40-jährigen Schuljubiläums der Grund- und
Mittelschule Deiningen gab die Prominentenmannschaft sich die Ehre, gegen eine
Auswahl aus Schülern, Gemeinderäten und Vertretern des Schulverbandes und des
Fördervereins „Wirtschaft und Schule Aktiv“ der Deininger Schule anzutreten.
Sie hatten von den Anstrengungen des Fördervereins „Wirtschaft und Schule
Aktiv“ gehört, der seit rund einem Jahr
an der Schule von Schulleiterin und 1. Vorsitzenden des Fördervereins Marga
Riedelsheimer und ihrem fleißigen Team ins Leben gerufen wurde und der sich zum
Ziel gesetzt hat, ab dem Grundschulalter Präventivarbeit im Bereich
Anti-Mobbing, Gewalt- und Suchtprävention, Werteerziehung und
Konfliktbewältigung zu betreiben. Seit kurzem hat der Förderverein eine
Sozialpädagogin an der Schule finanziert, die genau in diesem Bereich helfend
unterstützt. Und genau diese Arbeit des Fördervereins wollten die Mondspritzer
mit einem Benefizspiel unterstützen.
Der stellvertretende Landrad Alfred Stöckl, gleichzeitig
sportlicher Leiter der Donauwörther Mondspritzer drückte in seiner
Begrüßungsrede die Freude darüber aus, dass an der Deininger Schule mit der
Gründung des Fördervereins hart für diejenigen gearbeitet wird, die es nicht
immer leicht haben im Leben und dies ja genau die Intention der Mondspritzer
sei, Menschen zu unterstützen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.
Gleichzeitig blieb nicht unerwähnt, dass nicht nur die
Schule Deiningen 40 Jahre bestehe, sondern auch die Mondspritzer heuer ihr
40-jähriges Jubiläum feierten.
Schon vor Beginn des Spiels übergab er zusammen mit dem 1.
Vorsitzenden Georg Radlinger einen Spendenscheck über 500.-€ an die
Schulleiterin der Schule Deiningen und die 1. Vorsitzende des Fördervereins
Marga Riedelsheimer, die versicherte, dass das Geld einzig und allein in die
Präventivarbeit der Kinder investiert würde. Sie kämpfe dafür, dass Kinder, die
ungleiche Startchancen ins Erwachsenwerden haben, besonders gefördert werden
sollten. Das Motto des Fördervereins lautet schließlich:
Fördern-Stärken-Schützen.
Eine weitere Überraschung wartete auf die beiden
Vorsitzenden des Fördervereins Marga Riedelsheimer und Christoph Schmied, als
Sparkassendirektor Wolfgang Winter einen weiteren Spendenscheck über 250.-€ der
Sparkasse Nördlingen überreichte. Auch die Sparkasse unterstütze die gemeinnützige
Arbeit der Schule und gratuliere gleichzeitig zum 40-jährigen Bestehen.
Schließlich kam man zum spotlichen Teil der Veranstaltung.
Alfred Stöckl hatte mit Georg Radlinger, Lothar Rosskopf, Erkan Matkap, Georg
Schnell, Bernhard Kleber, Erwin Kastenmeyer, Günther Winter, Walter Beck, Felix
Späth, Christoph Schmied und Stefan Wallisch wieder eine erstklassige
Mannschaft bei den Mondspritzern aufgestellt, die in 2 mal 30 Minuten Spielzeit
der Deininger Auswahlmannschaft zeigte, dass fortgeschrittenes Alter keineswegs
hochklassigem Fußball widerspreche. Kampfeslustig und engagiert wie eh und je
forderten sie die 8 Schüler der 8. Und 9. Klasse, die verstärkt wurden von
Thomas Fischer vom Förderverein, Rainer Hertle mit Gattin aus Alerheim, Robert
Edenhofer aus Grosselfingen, Moritz Gerstner von der VG und Friedrich Thum aus
Wechingen. Bei strahlendem Sonnenschein, jedoch eiskalten Temperaturen boten
sie den zahlreichen Zuschauern des Schulfestes auf dem Deininger
Schulsportplatz ein sehenswertes und von vielen Zweikämpfen geprägtes Spiel,
das trotz einiger Torchancen letztendlich 0:0 endete. Souverän geleitet wurde
das Spiel von keinem Geringeren als Schiedsrichter Obmann Wolfgang Beck, der
vom Initiator des Spiels Bürgermeister Christoph Schmied, gleichzeitig 2.
Vorsitzender des Fördervereins „Wirtschaft und Schule Aktiv“ und Mitglied der
Mondspritzer liebevoll als „Junges Nachwuchstalent“ vorgestellt wurde.
Der sportliche Spätnachmittag fand seinen Ausklang im
gemeinsamen Miteinander in den Räumen der Deininger Schule, die nun dank des
Engagements der Donauwörther Mondspritzer ihr Ziel, die Präventivarbeit
kontinuierlich und nachhaltig an der Schule ins Schulprofil einzubauen zu
können, ein Stückchen mehr verfolgen kann.
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